Ausflug der Kulturgruppe ins Landesmuseum

„Das war ein richtig schöner Tag!“, das sagten am Ende des Ausfluges die Teilnehmer der kleinen Kulturgruppe Wiesenau. Denn das, was die Gruppe gemeinsam erlebt hat, konnte tatsächlich zu Begeisterung führen. Nach der Fahrt mit der Straßenbahn in die Landeshauptstadt wartete bereits eine Museumspädagogin auf ihren Einsatz. Sie führte die Gruppe quer Beet durch die Kunstausstellung im Landesmuseum und erreichte das, was sich Kunstgegner schlecht vorstellen können: Freude, Interesse und Erstaunen! Denn schließlich steckt hinter jedem Bild eine Geschichte und vor allem eine Zeit, in der es gemalt wurde. Die Teilnehmer erfuhren also viel Wissenswertes über die Geschichte, die Lebensweisen der Menschen, ihre Symbole.

Im Anschluss blieb Zeit für individuelle Spaziergänge durch das Landesmuseum. Nach einem gemütlichen Kaffee- Kuchen- Treffen im Café des Museums machte sich die Kulturgruppe beseelt auf den Heimweg Richtung Wiesenau. Mit viel Freude im Gepäck!

 

Premierenlesung „Stille Nacht, tödliche Nacht“ lässt die Wiesenauer gruseln!

Thorsten Sueße weiß, wovon er spricht. Das liegt nicht nur an seinem Beruf als Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Region Hannover, sondern auch daran, dass er sein Geschichten quasi selbst überprüft. „Nicht in jeden Kofferraum passt eine Leiche, das kann man sich gar nicht vorstellen. Deshalb probieren wir das aus, in welchen ein menschlicher Körper so rein passt.“, erzählt Sueße nach seiner Lesung im Quartierstreff und blickt dabei zu seiner Frau. Sie erprobt mit dem Autor aus Hemmingen oft das, was dann in seinen Krimis nachzulesen ist. Aber keine Sorge, natürlich ohne Mord und Totschlag!

Thorsten Sueße hat auch ausprobiert, wie das ist, wenn man im Auto ohne Bremse einen Berg runter donnert. Seine Figur „Maike“ erlebt nämlich am Gehrdener Berg die Situation, dass plötzlich die Bremsen nicht mehr funktionieren. Was ist passiert und wer möchte Maike ans Leder? Und welche Rolle spielt Sascha, ihr Ehemann? Und welche Rolle spielt Natalie, ihre Freundin, mit der sie sich noch fröhlich im Berggasthaus Niedersachsen trifft, bevor ihr Auto nicht mehr zu stoppen ist. Fragen über Fragen und ein blutiges Ende.

Thorsten Sueße präsentierte seine Novelle erstmalig und freute sich über einen vollen Quartierstreff. Die Buchhandlung Böhnert unterstützte die Veranstaltung, so dass die Gäste gleich das Buch „Tannenblut“ kaufen konnten, ein Gemeinschaftsprodukt verschiedenster Krimi- Autoren, in dem „Stille Nacht, tödliche Nacht“ zu finden ist. Und eine Verabredung gab es auch: Im nächsten Jahr kommt Thorsten Sueße gerne wieder nach Wiesenau, dann kommt sein neues Buch raus. Gerne doch! Wir freuen uns sehr!

Caren Marks besucht Leseclub im Quartierstreff Wiesenau

Am Dienstag besuchten die Parlamentarische Staatssekretärin Caren Marks (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und Dr. Jörg F. Maas (Hauptgeschäftsführer Stiftung Lesen) den Leseclub im Quartierstreff Wiesenau, Langenhagen. Auch Karl Heinz Range (Geschäftsführer KSG Hannover), Claudia Koch (Quartiersmanagerin KSG Hannover), Kinder und Ehrenamtliche nahmen teil.

Caren Marks: „Mit ‚Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung‘ werden die Bildungschancen für benachteiligte Kinder und Jugendliche verbessert. Gerade sie sind es, die aufgrund von schwierigen sozialen oder finanziellen Verhältnissen oft keinen Zugang zu außerschulischen, kulturellen Bildungsangeboten haben. Im Leseclub kommen viele Kinder aus ganz unterschiedlichen Elternhäusern zusammen und lernen gemeinsam auf spielerische Art und Weise besser zu lesen – das finde ich toll.“

„Der Leseclub hier im Quartierstreff Wiesenau ist zu einer echten Institution in Langenhagen geworden. Er ist wöchentlich geöffnet, einmal im Monat findet unsere ‚Aktion Ohrenschmaus‘ statt, an der den Kindern nur vorgelesen wird“, sagt Karl Heinz Range. „Die Betreuung der Kinder übernehmen mehrere Ehrenamtliche. Wir freuen uns daher sehr, dass der Club künftig weiter mit Medienpaketen und einem Weiterbildungsprogramm gefördert wird“, so Claudia Koch. Sie ergänzt, dass der Leseclub nicht nur ein attraktives Nachmittagsprogramm für die Kinder darstellt, sondern sich Bewohner aktiv ehrenamtlich engagieren.

„Hier in Langenhagen wird das gelebt, was wir mit den Leseclubs erreichen wollen: Mädchen und Jungen beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit Geschichten und Büchern, lesen gemeinsam, bringen anderen ihre Freude am Lesen näher. So erhalten sie wohnortnahe Zugänge zu kultureller Bildung. Die Betreuung übernehmen Eltern oder andere Ehrenamtliche, die so ein breites Netzwerk und attraktives Bildungsangebot schaffen. Nach diesem Vorbild wollen wir bundesweit bis 2022 noch 200 weitere Leseclubs einrichten und die bereits bestehenden verlängern“, ergänzt Dr. Jörg F. Maas.

Die Leseclubs sind eine bundesweite Initiative der Stiftung Lesen. Das Konzept unter dem Motto „Mit Freu(n)den lesen“ hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt: Bislang besuchten über 40.000 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren regelmäßig die rund 275 Leseclubs, die die Stiftung Lesen durch Mittel des vom BMBF geförderten Bundesprogrammes „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ mit lokalen Bündnispartnern in allen Bundesländern zwischen 2013 und 2017 eingerichtet hat. Die Kinder treffen sich in den außerunterrichtlichen Lernumgebungen, um gemeinsam zu lesen, zu spielen und mit verschiedenen Medien zu arbeiten und kreative Ideen zu entwickeln.

Neben einer umfangreichen Medienausstattung erhalten die Leseclub-Betreuer Weiterbildungen. Diese tragen entscheidend zum erfolgreichen Aufbau und einer nachhaltigen Weiterentwicklung der Leseclubs bei, die auf der engagierten Arbeit von deutschlandweit rund 1.000 Betreuer/-innen basieren. In den Leseclubs können Kinder betreute freizeitorientierte Angebote wahrnehmen, die ohne Notendruck ihre Lesemotivation steigern. Sie eröffnen besonders niedrigschwellige Zugänge zum Lesen. So erreichen sie auch Kinder aus bildungsbenachteiligten Verhältnissen. Die Leseclubs machen sich den sogenannten „Peer-Group-Effekt“ zunutze, da sie Kindern Raum bieten, sich gegenseitig zu unterstützen und zum regelmäßigen Lesen zu motivieren.

Text: http://www.caren-marks.de/2018/11/02/caren-marks-besucht-leseclub-im-quartierstreff-wiesenau/

Rückblick Krimidinner „Tödliches Alpenglühen“

Was für eine Premiere! Am 25.10.2018 fanden sich Schauspielerinnen und Schauspieler und Ermittlerinnen und Ermittler im Quartierstreff ein, um beim „Mörderischen Krimidinner“ herauszufinden, wer den Franz umgebracht hat!

Im Allgäu. Herrschaftszeiten, so ein Schreck: Liegt da doch der fesche Franz erschlagen hinterm Stall! Hat er einen Wilderer ertappt? War‘s die eifersüchtige Resi? Oder musste der Franzl sterben, weil er einem finsteren Familiengeheimnis auf die Spur gekommen ist…Fragen über Fragen, deren Antworten jetzt hier nicht Preis gegeben werden. Vielleicht wiederholt die Planungsgruppe das Krimidinner noch einmal? Toll wäre es bestimmt! Denn die Ehrenamtlichen haben sich voll rausgeputzt und vorbereitet und mit viel Spaß und Freude den Abend durchgeführt!

Tödliches Alpenglühen – ein voller Erfolg! Vielen Dank an die Aktiven, die Gäste und das Kochteam, das den Abend kulinarisch begleitet hat!

 

 

Rückblick Herbstfest in Wiesenau

win e.V. lädt mit Kooperationspartnern zum Fest auf den Quartiersplatz ein

Der Verein win e.V.- Wohnen in Nachbarschaften bei der KSG Hannover GmbH veranstaltete am Sonntag, den 21.10.2018 gemeinsam mit dem Seniorenheim Bachstraße, der GBA Langenhagen, Maja und der Stadt Langenhagen ein buntes Fest im Herbst. Und tatsächlich zeigte sich das Wetter von seiner goldigen und besten Seite, so dass die Schönwetterlage einen guten Beitrag zur Stimmung leisten konnte!

Und die war ausgesprochen gut! Die Gäste, aus Wiesenau und darüber hinaus, strömten in die Quartiersmitte und genossen die Unterhaltung. Vor allem die Band „Thats why“ aus Großburgwedel sorgte dafür, dass Schwung nach Wiesenau kam. Es konnten nicht nur wippende Füße, sondern auch tanzende Wiesenauer beobachtet werden! So wurde das diesjährige Herbstfest fast schon zum Konzertereignis! „Wir freuen uns über so gut Stimmung!“, sagten Heidi Emrich und Claudia Koch vom Verein win e.V.. Heidi Emrich organisierte das Fest federführen und ist mit dem Verlauf mehr als zufrieden. „Leckeres Essen, Spielmöglichkeiten, Kinderschminken und vieles mehr kamen bei den Gästen gut an. Bei so einer guten Resonanz planen wir doch gerne das nächste Fest.“, sagt Emrich lachend.

Bereits zum vierten Mal feiert win e.V. das Herbstfest in der neu gestalteten Quartiersmitte. Und bereits zum zweiten Mal wird das Fest genutzt, um die Sieger des Balkon- und Gartenwettbewerbes zu küren. KSG- Geschäftsführer Karl Heinz Range, der die Preisverleihung durchführte, sprach von einer neuenn Tradition, die sich im kommenden Jahr mit der dritten Durchführung verfestigen wird. Mehr als 60 Teilnehmer trotzten dem heißen Sommer und gestalteten dieses Jahr ihre Beete und Kästen besonders freundlich für Bienen und Insekten.

Folgende Teilnehmer dürfen sich über attraktive Preise freuen:

Kategorie Balkon: 1. Platz Familie Vennemann, 2. Platz Ute Seel, 3. Simone Mirau

Kategorie Kleiner Garten: 1. Platz Familie Rosum, 2. Platz Familie Valentino, 3. Platz Familie Klatt

Kategorie Großer Garten: 1. Platz Familie Pilowska, 2. Platz Familie Meder, 3. Platz Familie Reichert.

Besonders bedankte sich Karl Heinz Range bei der Jury, die an zwei heißen Sommertagen in Wiesenau unterwegs war um die Gärten und Balkone zu begutachten.

Und eine bienenfreundliche Bepflanzung zahlt sich aus, daran glaubt jedenfalls das Team von win e.V., das am Stand des Nachbarschaftsvereines wieder den leckeren Wiesenau- Honig verkauft. „In diesem Jahr gibt es einen Frühlings- und einen Sommerhonig.“, sagt win- Vorstand Olaf Leske begeistert, und ein bisschen stolz. Die beiden Bienenvölker stehen nämlich in seinem Garten und fliegen von dort aus die Blümchen im Quartier an. Regionaler geht es nicht.

Kurze Wege und gemeinsam etwas gestalten – so funktioniert die gemeinsame Arbeit in Wiesenau. Gemeinsam konnten die Wiesenauer Institutionen wieder ein lebendiges Fest für alle Generationen auf die Beine stellen und für Begegnung sorgen. Das Seniorenheim Bachstraße versorgte die Besucher des Festes mit frischen Waffeln und konnte sich vor dem Ansturm kaum retten. Kinder, die in der Warteschlange standen, konnten sich schminken lassen. Die GBA Langenhagen schmiss die Popcorn- Maschine und war mit einem Flohmarktstand parat. Im Vorfeld kümmerten sich die Mitarbeiterinnen der GBA um die Deko für die Tische. Die Stadt Langenhagen präsentierte das neue Wiesenau- Logo und informierte über die Arbeit des Stadtteilmanagements.

„Es ist viel los in Wiesenau.“, sagt Quartiersmanagerin Claudia Koch. An so einem Tag wird das wieder deutlich. „Hinter unseren Festen steht eine ganze Mannschaft von ehrenamtlichen Helfern, ohne die es so ein Fest gar nicht geben würde. Ob Kaffeebar oder Honigverkauf: Alles wird von den Ehrenamtlichen geschmissen! Jede Bierzeltbank und jeder Pavillion wird von den helfenden Händen aufgebaut, die für die Gemeinschaft etwas tun möchten.“

Und darum geht es am Ende des Tages: Die Gemeinschaft und die gute Nachbarschaft!

Müllsammelaktion für ein sauberes Quartier

Der Verein win e.V.- Wohnen in Nachbarschaften bei der KSG Hannover GmbH organisierte für Samstag, den 20.10.2018 eine Aufräumaktion in Wiesenau. Initiator für die Aktion war die Arbeitsgruppe „Sauberkeit im Quartier“, eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern, die mit lebhaften Aktionen für mehr Sauberkeit in Wiesenau sorgen möchten. Und das mit Erfolg! „Weniger Müll liegt rum!“, ist die Resümee der freiwilligen Helferinnen und Helfer. Mit Mülltüten und Greifern bewaffnet zog die kleine Gruppe los und sammelte ca. 20 Säcke Unrat zusammen. Beim gemeinsamen Essen am Mittag wurde dann diskutiert, wie noch mehr Menschen für das Thema sensibilisiert werden könnten.

„Mich ärgert, dass die Kotbeutel mit den Hundehaufen einfach in die Gebüsche geworfen werden.“, sagt AG- Mitglied Hajo Klatt. Die Arbeitsgruppe hatte im Februar 2018 dafür gesorgt, dass an fünf Stellen im Quartier sogenannte Hundetütchenspender installiert werden. Seitdem haben die Wiesenauer Hundebesitzer über 10.000 Tütchen aus den Stationen gezogen. „Warum die vollen Tütchen nicht in dem nächsten Mülleimer, sondern in der Bepflanzung entsorgt werden, verstehe ich nicht.“, sagt auch Quartiersmanagerin Claudia Koch. Die Arbeitsgruppe hatte im Frühjahr auch die bestehenden Mülleimer gezählt und festgestellt, dass eigentlich ausreichend vorhanden sind.

Auch auf dem neuen Spielplatz in der Bachstraße ist das gleiche Problem zu erkennen. Ehepaar Leske, die mit Mülltüten und Bollerwagen dort zum sauber machen angerückt waren, finden viel Müll neben den Mülleimern.

Eine Schnapsbar entdeckte eine Helfer- Gruppe in der Heinrich- Heine- Str.. Was nach einer Stadtteilkneipe klingt entpuppt sich eigentlich als Altglaslager. Im Gebüsch fanden die Quartiersreiniger massenhaft Flaschen, die dort abgelegt wurden. Im Gespäch wurde bemängelt, dass es in Wiesenau keine Entsorgungsmöglichkeit für Glas gibt.

Ein besonderes Lob gab es für den Bauhof der Stadt Langenhagen, die Greifer, Mülltüten und Handschuhe zur Verfügung gestellt hatten. Zudem holte ein Mitarbeiter den gesammelten Müll am Nachmittag ab – ein toller Service.

Polizeieinsatz im Leseclub!

Neulich im Leseclub war die Aufregung groß! Polizistin Frau Bunk war zu Besuch! Eine echte Polizistin in einer echten Uniform: Die Kinder staunten nicht schlecht und hatten auch viele Fragen an die Kontaktbeamtin, die geduldig Antworten gab.

Vielen Dank für den Besuch und den Einblick in den Arbeitsalltag der Polizei!

Auch Lust auf Leseclub, tolle Bücher und interessante Aktionen? Bücherwürmer und die, die es werden wollen können jeden Mittwoch von 15- 16:30 Uhr im Quartierstreff vorbei schauen! Das Leseclub- Team freut sich auf euch!

Flohmarkt in Wiesenau wird zum „Schätzchen- Hotspot“

Bei bestem Herbstwetter freute sich das Organisationsteam über einen gut besuchten Flohmarkt auf dem Quartiersplatz in Wiesenau! Schnäppchenjäger und Schätzchenverkäufer trafen sich im Sonnenschein und feilschten. Während ein Teil des Teams von win e.V. die Menge mit Bratwürstchen, Kaffee und Getränken versorgten kümmerte sich der andere Teil um den reibungslosen Ablauf und die Tombola.

Vielen Dank an die fleißigen Hände! Vor allem an Petra, Ute, Sabrina, Olaf, Christine, Petra und Peter! Ohne euch würde Wiesenau um einiges langweiliger sein!

1. Straßenkonzert in Wiesenau mit „Shanty- Wetter“!

Wiesenau feierte sein erstes Straßenkonzert im „Komponistenviertel“! Am 25.08. hatte die gemeinsame Idee von win e.V. und Emmausgemeinde Premiere!

Besten Dank an die engagierten Gruppen und die Zuhörer, die bei bestem „Shanty- Chor- Wetter“ bei Wind und Kälte ausgeharrt haben. Und noch etwas: All das wäre ohne bürgerschaftliches Engagement nicht möglich! Danke Katharina für die charmante Moderation! Danke Petra für das Planen, Organisieren und Sachen schleppen! Danke Burkhard für die Unterstützung bei Logistik und Technik! Danke Dieter für das Anpacken zur richtigen Zeit! Und danke Sabine für deine Geduld und tatkräftige Hilfe!

Rückblick: „Silber- Tour“

Ausflug zur Landesgartenschau – wo Blümchen und Bienchen alle glücklich machen!

Am Mittwoch, den 29.08.2018 machte sich der Nachbarschaftsverein win e.V. auf dem Weg zur Landesgartenschau nach Bad Iburg. Das idyllische Städtchen Bad Iburg am Fuß des Schlosses, der Iburg, und am Südhang des Teutoburger Waldes gelegen, richtet 2018 die 6. Niedersächsische Landesgartenschau (LaGa) aus. Eine fast 1000jährige Geschichte, vielfältige Kultur und viel Charme – die frühere ‚Sommerfrische‘, der Kneipp-Kurort, steht für Gesundheit und Wohlbefinden. Und das kam bei den Teilnehmern der „Silber- Tour“ gut an!

Denn der kleine Ort präsentierte sich, genauso wie das Wetter, von seiner besten Seite. Die Teilnehmer erlebten einen tollen Tag zwischen den bunt angelegten Blumenbeeten, die so manchen Hobbygärtner bestimmt für das kommende Jahr inspiriert haben. Wer es noch bunter haben wollte besuchte zudem das Schmetterlingshaus. Wer es ruhiger mochte fand bei vielen Kneipp- Angeboten und in den hübsch angelegten Ruhezonen einen Platz für eine Pause. Für den besten Überblick sorgte der Baumwipfelpfad, auf dem eine tolle Aussicht zu genießen war. Und wer sich lieber auf einer der zahlreichen Parkbänke unterhalten mochte, fand dazu auch Gelegenheit.

Bei so viel Abwechslung war für jeden Teilnehmer etwas dabei.

„Die Idee unserer sogenannten „Silber- Touren“ ist ganz einfach.“, sagt Quartiersmanagerin Claudia Koch. „Wir bieten Ausflüge an, an denen ältere Menschen, die vielleicht auch nicht mehr so mobil sind, gut teilnehmen können. Das Programm ist etwas angepasst, es gibt nicht so viele weite Wege und die Ausflüge sind weitesgehend barrierefrei. So schaffen wir auch für Menschen, die vielleicht nicht mehr in die weite Welt reisen, gemeinsame Erlebnisse.“ Unterstützt wurde die Reisegruppe an diesem Tag von fünf Alltagsbegleitern aus dem Quartierstreff. Bei Fragen wurden Antworten gesucht, Rollatoren ein- und ausgeladen, Getränke organisiert und vor allem ein offenes Ohr zur Verfügung gestellt. „Wir waren mit 48 Personen ausgebucht, die Warteliste war lang. Das Interesse an diesen Angeboten ist immer groß.“, sagt Claudia Koch.