Projekte in Wiesenau

Beendet: Projekt „Spiel und Bewegung inklusiv!“

Spätestens seit der Corona- Pandemie wurde deutlich, dass die Kids eine besondere Unterstützung und Aktivierung brauchen, um gemeinsam mit anderen zu spielen, sich zu bewegen und soziale Bindungen aufzubauen. Findet das nicht statt, wie in der Pandemiezeit, werden Themen wie Übergewicht, Depression und Traurigkeit und Einsamkeit relevant. Im Arbeitsalltag des Quartiersmanagements ist in den letzten Monaten sichtbar geworden, wie dringend Kinder und Jugendliche Projekte brauchen, die den sozialen Zusammenhalt und die Gesundheitsförderung unterstützen. Ein gestiegener Medienkonsum, weniger Sport und Bewegung, ungesündere Ernährung und psychischer Stress während der Pandemie wirken sich noch aus.
Die Spiel- und Sportangebote werden inklusiv gedacht: Alle Kinder und Jugendlichen können teilnehmen und aktiv sein, unabhängig von ihrer Herkunft oder ob sie z.B. eine Behinderung haben oder nicht. Zudem ist das Angebot kostenfrei und für alle Kinder und Jugendliche nutzbar, auch für Familien mit einem kleineren Geldbeutel.

Zielgruppe Erwachsene, die sich ehrenamtlich engagieren möchten: Die Erwachsenen werden von einem Fitnessökonom geschult und begleitet. Es werden Übungen und Spiele ausprobiert, so dass sie diese dann mit den Kindern und Jugendlichen umsetzen können. Das Ziel der Schulung wird sein, dass die Ehrenamtlichen eigenständig mit Kindern und Jugendlichen Sportstunden durchführen können. Daher werden sowohl inhaltliche Fähigkeiten geschult (Sportspiele, Aufbau einer Stunde etc.), als auch soziale Komponenten beachtet werden (Wie motiviere/vermittle ich?).

Zielgruppe Kinder und Jugendliche: Diese Zielgruppe ist der Personenkreis, der in Bewegung gebracht wird. Die Übungen und Spiele werden so aufgebaut sein, dass Kinder und Jugendliche mit oder ohne Einschränkungen jeglicher Art (Behinderungen, keine deutschen Sprachkenntnisse etc.) angesprochen werden und mitmachen können (Inklusion). Es geht um Lust machen auf Bewegung, Spiel und Sport. Es zählt nicht der Leistungsgedanke, sondern das Miteinander.

Das Projekt läuft vom 01.02.2023 bis zum 31.12.2023. Es wird gefördert im Rahmen des Projekts „Gesundheit im Quartier“ der AOK Niedersachsen. Viele Dank dafür!

Projekt „Alltagsbegleitung“

In diesem Projekt sind die Zeitverschenker aktiv! Seit 2015 bietet win e.V. das Projekt „Alltagsbegleitung“ an. Seitdem bildet der Verein ehrenamtliche Menschen aus, die ihre Zeit gerne mit älteren Menschen verbringen möchten. Denn wir wissen, dass oftmals ältere Menschen, die auch in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, sich manchmal alleine fühlen und sich Gesellschaft wünschen.

Und hier kommen die Alltagsbegleiter ins Spiel! Die Ehrenamtlichen werden durchlaufen eine intensive Schulung und starten dann in die Praxis. Und wie sieht diese Praxis aus? Das ist ganz unterschiedlich. Die Alltagsbegleiter haben ein offenes Ohr für den Menschen, den sie begleiten. Sie hören zu, führen Gespräche und sind oft ein fester Anker im Leben des anderen Menschens. Je nach Interessenlage gehen die Alltagsbegleiter spazieren und einkaufen, besuchen mit ihrem „Teampartner“ den Wochenmarkt, erledigen Arztbesuche oder machen kleine Ausflüge. Und sie wissen Bescheid, wo welche Ansprechpartner in Langenhagen zu finden sind, wenn es besondere Themen im Leben gibt (Finanzen, Pflege, Wohnen usw).

Alltagsbegleiter werden bei win e.V. umfassend geschult und erhalten ein Zertifikat. Danach treffen sich die Ehrenamtlichen monatlich zum Austausch mit der Quartiersmanagerin und besprechen aktuelle Themen oder neue Anfragen.

Das Projekt wurde 2016 vom Verein „Wege aus der Einsamkeit“ e.V. ausgezeichnet. Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, dass ältere Menschen oder die, die nicht sehr mobil sind, alleine in ihrer Wohnung sitzen, keine Ansprache haben und nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Die Alltagsbegleiter sind Türöffner und Hilfestellung, um neue Kontakte zu knüpfen oder zu pflegen.

Anfragen nehmen wir immer gerne entgegen – egal, ob von interessierten Menschen, die aktiv sein möchten oder älteren Menschen, die sich eine Alltagsbegleitung wünschen. Das Angebot ist kostenfrei, aber nicht umsonst!

Beendet: Tauschregal „Wer-Voll“

Neben der Emmauskirche gab es das Tauschregal „Wert-Voll“.
„Gib mit Liebe. Gib in Maßen. Sei aufmerksam.“ Diese Wünsche richteten die Initiatorinnen des Tauschregals „Wert-Voll“ an die Menschen in Langenhagen. Sie drückten damit die Bitte aus, nur Dinge ins Regal zu stellen, die man selbst auch benutzen würde, keine großen Teile wie Sessel oder Fahrräder hier abzustellen und nichts vor oder neben dem Regal zurückzulassen, wenn es irgendwann einmal voll sein sollte.
Sabine Behrens gab den Impuls für das Tauschregal, das im überdachten Wandelgang zwischen der Emmauskirche am Sonnenweg und dem Gemeindehaus aufgebaut wurde. „Die freie Zeit während des Corona-Lockdowns nutzten viele Menschen zum Aufräumen und Aussortieren; andere suchten gerade in dieser Zeit Dinge, für die sie nicht viel bezahlen müssen.“, hat die Pastorin der Kirchengemeinde im Süden Langenhagens festgestellt. Sie hatte den Wunsch, diese beiden Gruppen zusammenzubringen – und fand dafür Mitstreiterinnen. „In unseren Quartierstreff kommen immer wieder Menschen mit der Frage, ob sie Dinge, die sie nicht mehr brauchen, bei uns abgeben und anderen zur Verfügung stellen können“, erzählt Annette Körner, Quartiersmanagerin bei Win e.V. in Wiesenau. Aufgrund der räumlichen Bedingungen im Quartierstreff sei das nur schwer möglich; nun freut sie sich, dass sie auf das Tauschregal neben der Kirche verweisen kann.
Mit im Boot des Wert-Voll-Teams ist auch Kirchenkreissozialarbeiterin Jessica Kind: Sie gewann Ehrenamtliche, die regelmäßig nach dem Rechten sehen und das Tauschregal in Ordnung halten wollten.

 

 

 

Beendet: Projekt „Leseclub“

Das Angebot vermittelt Freude am Lesen und stärkt die Lesekompetenz!
Mit Freude und ohne Leistungsdruck  zu lesen und so Lesekompetenz zu entwickeln – das ist die Idee hinter den Leseclubs, die die Stiftung Lesen im Rahmen des Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bundesweit ausrichtet.

Kinder, die an dem Leseclub teilnehmen möchten treffen sich jeden Mittwoch von 15:00- 16.30 Uhr im Quartierstreff. Mit vielfältigen Aktionen und Projekten wird den Kindern hier ein ansprechendes Nachmittagsprogramm geboten, das sie auf spielerische Art und Weise für das Lesen begeistert. Im Mittelpunkt der Aktionen steht die vielseitige Beschäftigung mit verschiedenen Lesemedien.

Der Leseclub wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen betreut und organisiert und findet nun schon seit 2016 statt! Ein tolles Projekt, das aus einem Buchstabensalat oft interessante Geschichten macht!

Beendet: Projekt „Textiler Arbeitskreis“

Habt Ihr Lust mit uns zusammen zu stricken, häkeln oder kreativ mit Wolle und Stoffen zu arbeiten? Klasse, wir auch!  Wir, das sind Teresa Kimstedt und Christopher Lambrecht, beides Designstudenten der Hochschule Hannover. Wir werden immer montags im Abstand von zwei Wochen einen textilen Arbeitskreis durchführen, in dem wir uns austauschen, viel verstricken und gegenseitig kennen lernen wollen.

Jede Altersgruppe ist eingeladen, egal ob mit viel oder wenig Erfahrung, beim ersten Termin am Montag, dem 21.10 um 17.00 Uhr  im Quartierstreff Wiesenau vorbeizuschauen.

Montags, alle zwei Wochen/ ungerade Kalenderwochen

17:00 Uhr

Das Projekt wird gefördert über den Verfügungsfonds des Sanierungsprogrammes „Sozialer Zusammenhalt“. Vielen Dank!

Balkon- und Gartenwettbewerb in Wiesenau

Seit 2016 findet der Balkon- und Gartenwettbewerb in Wiesenau statt. Menschen mit einem grünen Daumen sind dazu eingeladen, an dem Wettbewerb teilzunehmen und somit einen Beitrag für ein grünes Quartier zu leisten!

Das Ergebnis in jedem Jahr: Tolle Balkon- und Gartengestaltungen machen Wiesenau schöner!

Die Wettbewerbe werden jedes Jahr von der Stadt Langenhagen gefördert, die aus dem Sanierungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ Mittel zur Verfügung stellen. Vielen Dank!